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Venedig – Die Geschichte zum Bildkalender

Es ist 5 Uhr morgens, der Wecker klingelt – ich mache mich auf den Weg zum Markusplatz. Der Morgen ist kühl und feucht. Der Nebel hängt schwer in den Gassen.


Eine Abbildung eines Fotografens, welcher in Venedg auf dem Steg sitzt. Daneben sieht man das Titelbild eines Bildkalenders zum Thema Venedig.

Als ich den Markusplatz erreiche ist dieser noch immer menschenleer, nur das Wischen der Strassenreiniger ist zu hören. Zwischendurch ein paar lockere Worte zwischen den Arbeitern, die über den Platz hallen. Ich mache ein paar Aufnahmen auf dem Platz. Die Lichter der Stadt reflektieren herrlich auf dem feuchten Boden. Danach begebe ich mich zu den Gondeln am Ende des Dogenpalastes. Die Insel auf der gegenüberliegenden Seite ist nicht zu erkennen. Nur einzelne Lichter dringen durch. Ich befürchte schon, dass mein Vorhaben nicht klappt. Klar, ein Foto gibt es immer, aber ich wollte an diesem Morgen dieses besondere Bild schiessen.


Ich suche nach einem geeigneten Standort für meine Aufnahme und stelle mein Stativ auf. Kurz nachdem ich den Ausschnitt gewählt habe, wird es hell am Horizont. Von der Sonne und der Abtei ist noch nichts zu sehen. Doch mit der Sonne kommt die Thermik und der leichte Wind wirbelt den Nebel umher. Endlich, die Sonne dringt durch den Nebel und strahlt leicht diffus auf die Gondeln im Vordergrund. Just in diesem Augenblick lichtet sich der Nebel über San Giorgio Maggiore und ich löse die Kamera aus. Das Bild ist im Kasten – perfekt, das Titelbild für den Venedig Bildkalender 2024 ist soeben entstanden.


Euer Thomas Heitmar

 

Alle Informationen zu den Bildkalendern uns zu unserem gesamten Sortiment finden Sie hier.

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